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Aktuelle Meldung - Detailansicht

Schon gesehen? Nur jetzt und nur für kurze Zeit: Die Sumpfdotterblume

Die Sumpfdotterblume wächst typischerweise in nährstoffreicheren feucht-nassen Erlenbruch- und Auwäldern, in nassen Feuchtwiesen aber auch an schlammigen Gewässerufern. Die Art steht in NRW auf der Vorwarnliste, d.h. mit einer Gefährdung muss in Zukunft aufgrund des Rückgangs ihrer Lebensräume gerechnet werden. 

Lokal wurde die Art gefördert/gesichert durch:
• Extensivierung der Grünlandnutzung (Verzicht auf Herbizide)
• Wiedervernässung von Bruchwäldern
• Reduzierung der Gewässerunterhaltung (Verzicht auf Entschlammung)

Eine Gefährdung der Art erfolgt durch:
• Intensive Grünlandnutzung (Herbizide)
• Aufgabe von Grünlandnutzung (Verschilfung/ Verbuschung)
• Intensive Gewässerunterhaltung (Mulchmahd der Ufer) 

An den Krickenbecker Seen gibt es noch zahlreiche Vorkommen (336 Fundpunkte). 
Die Art fehlt in nährstoffarmen Quell- und Feuchtbereichen der Hinsbecker Höhen und der Buschberge. 

Schöne Vorkommen gibt es ca. 100 m nördlich unterhalb vom Parkplatz Haus Waldesruh (links vom kleinen Weg im Erlen-Sumpf) oder im Nordkanal westlich der Flootsmühle (grüner und roter Weg) zu sehen.

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Foto: N. Neikes