Förderverein Krickenbecker Seen e. V.


Wir arbeiten jeden Tag daran, die Vielfalt der Natur im Kreis Viersen zu bewahren. Mit Ihrer Mitgliedschaft im Förderverein Krickenbecker Seen e.V. helfen Sie dem Naturschutz vor Ort. Durch die finanzielle Unterstützung des Fördervereins konnten bereits viele Projekte umgesetzt werden.

Dazu gehören:
> Die Umsetzung von Entwicklungsmaßnahmen
> Die Umweltbildung im Infozentrum Krickenbecker Seen
> Die Anteilsfinanzierung bei größeren Investitionen.

»Projekt-Beispiele

Der Vorstand des Fördervereins Krickenbecker Seen:


Dr. Marcus Optendrenk, MdL NRW, Vorsitzender
Christian Weisbrich †, MdL NRW a.D., Ehrenvorsitzender
Udo Schiefner, MdB, Stellvertretender Vorsitzender
Herr Lothar Birnbrich, Sparkasse Krefeld, Kassenführer
Dr. Ansgar Reichmann, Geschäftsführer der BSKS, Schriftführer
Guido Gahlings, Beisitzer



Jede/r kann Mitglied werden!
Der Förderverein Krickenbecker Seen e.V. ist ein gemeinnütziger Verein. Mitglied kann jede natürliche und juristische Person werden. Die Beiträge und Spenden sind steuerlich abzugsfähig und werden ausschließlich für die oben genannten Zwecke verwandt. Der Mindest-Beitrag für Mitglieder beträgt 30 Euro pro Jahr (für Vereine und Betriebe 100 Euro pro Jahr).

»Hier geht's zum Faltblatt inkl. Mitgliedsantrag

Wir würden uns freuen, Sie als Mitglied zu begrüßen.

Für direkte Spenden:
Förderverein Krickenbecker Seen
IBAN: DE33 3205 0000 0040 1190 42
SWIFT-BIC: SPKRDE33XXX

Förderverein Krickenbecker Seen
Krickenbecker Allee 17
41334 Nettetal-Hombergen
Tel.: 02153-95835-0
Fax: 02153-95835-9
E-Mail: »info@bsks.de




Der Förderverein spendet die Präparation eines Uhus

Für die Bildungsarbeit des Infozentrums der Biologischen Station Krickenbecker Seen spendete der Förderverein Krickenbecker Seen e.V. die Herstellung eines Uhupräparats. Der erste Vorsitzende, Finanzminister des Landes NRW, Dr. Marcus Optendrenk übergab das Präparat am Mittwoch dem 11.01.2023 dem Leiter der Biologischen Station Krickenbecker Seen e.V. Dr. Ansgar Reichmann.

Der Uhu ist ein Totfund aus dem Naturschutzgebiet Brachter Wald. Der Vogel ist vermutlich verhungert, da einer seiner Flügel gebrochen war und er damit nicht mehr jagen konnte. Bis vor sieben Jahren war die größte Eulenart der Welt im Kreis Viersen ausgestorben. Die Wiederansiedlung und Wiederausbreitung des Uhu ist eine Erfolgsgeschichte. Nachdem der Uhu in großen Teilen Deutschlands als ausgestorben galt, wurden seit den 70er
Jahren die ersten Tiere in den Mittelgebirgen ausgewildert.
Da die Art nicht mehr bejagt werden durfte, schafften es die Tiere sich nach und nach auch wieder bis ins Flachland auszubreiten. Mittlerweile brüten wieder ca. 17 Paare im Kreis Viersen. Durch sein markantes Merkmal die großen Federohren, die je nach Laune aufgestellt oder angelegt werden können, ist er unverwechselbar. Zur Balzzeit kann nachts das typische dumpfe „u-uuoh“, dem der Uhu seinen Namen verdankt, wieder an mehreren Stellen im Kreis vernommen werden.
Der Uhu ist in der Ausstellung des Infozentrums zu sehen. Dort kann sein enormer Körperbau mit kräftigen Krallen und seine Federohren, die bis zu 8cm lang werden können, betrachtet werden.




Als Dank: ein Ausflug für die Förderer

Ende Juli fand als Dankeschön an unsere Förderer eine Bustour in die Gebiete statt, in welchen mit Hilfe der Finanzierung des Vereins renaturiert werden konnten. Die Biologin Stefani Heines übernahm die fachliche Führung.

Bei schönstem Sommerwetter begann die Tour in den nördlichen Heidemooren, wo die Widerherstellung der gefährdeten Moore erklärt wurde. Diese sehr selten gewordene Landschaft ist deutschlandweit durch Trockenheit bedroht und besonders in den Hitzejahren 2018/2019 noch einmal stärker in Mitleidenschaft gezogen worden.
Es drohte eine Verbuschung im sog. Galgenvenn, weshalb Büsche und Binsen nachhaltig entfernt wurden.
Auch das IP-LIFE-Projekt "atlantische Sandlandschaften" wurde den Besuchern vorgestellt, ein Projekt zur Stabilisierung seltener Pflanzen, welche nur auf kargen Böden wachsen können, und damit wiederum seltenen Tieren Lebenraum bieten.

Zum Abschluss wurden Waldgrillen entdeckt und die Besucher mit dem Bus abgeholt.



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